Hier finden Sie uns:
Kriegstraße 13-15
68794 Oberhausen-Rheinhausen
Besondere Therapieangebote
Neu, effizient, individuell – unsere besonderen Therapieangebote
In unserer Praxis für Ergotherapie Carsten Arnold bieten wir besondere Therapieangebote für unsere Patient*innen. Unsere besonderen Therapieangebote sind auf jeden Patienten individuell zugeschnitten.
IntraActPlus-Konzept nach Jansen und Streit
IntraActPlus – effektives Lernen durch gezieltes Lerntraining. Das IntraActPlus-Konzept ist ein verhaltenstherapeutisch orientierter Therapie- und Interventionsansatz, der von Dr. Fritz Jansen und Diplom-Psychologin Uta Streit auf der Basis von Ergebnissen der psychologischen Grundlagenforschung seit mehr als 20 Jahren ständig weiterentwickelt wird. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse wurden im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes Lerntechniken und Lernstrategien erarbeitet, die das Lernen erleichtern und effektiver machen. Lernen kann nur gelingen, wenn der Lernende Erfolg und Anerkennung erfährt.
Wir helfen Ihrem Kind durch IntraActPlus bei:
- Motivation – was motiviert mein Kind?
- Konzentration – so lernt Ihr Kind, sich besser zu konzentrieren
- Besser Lesen lernen
- Besser Rechnen
- Bessere Rechtschreibung
- Besser Fremdsprachen lernen
Tiergestützte Therapie
Unser Therapiehund Tajo ist momentan noch in seiner Ausbildung zum Therapiehund. Die umfangreiche Ausbildung dauert 1 ½ Jahre und wird voraussichtlich Mitte 2022 abgeschlossen sein.
Die hundgestützte Therapie ist eine Form der tiergestützten Therapie. Sie wird von ausgebildeten Fachkräften aus den Bereichen Therapie, Psychologie, Pädagogik, Soziales oder Medizin mit einer Fortbildung zum tiergestützten Therapeuten angewandt. Tiergestützte Therapeuten oder Therapiebegleithundeteams arbeiten mit dem ausgebildeten Therapiehund als Medium, um die Therapie/Behandlung der Erkrankung oder Behinderung des Patienten zu erleichtern oder angenehmer zu gestalten.
Vorschriften bei der tiergestützten Therapie:
Sowohl bei der tiergestützten Therapie als auch bei der tiergestützten Förderung sind generelle Vorschriften zur Haltung der Tiere zu beachten. Es müssen regelmäßig Entwurmungen und Impfungen durchgeführt werden. Außerdem dürfen die Ausbildung und der spätere Arbeitsalltag den Hunden nicht schaden. Die Arbeitszeit der Tiere muss begrenzt werden. Bei der tiergestützten Therapie dürfen die Hunde beispielsweise pro Tag max. 45 Minuten in einzeltherapeutischen Sitzungen mitwirken. Außerdem sind die Halter dazu verpflichtet, auf das Wohl ihrer Hunde zu achten und im Notfall sogar Sitzungen abzubrechen.
Über die Therapiehunde:
Jeder Hund muss sozialisiert und für spätere Aufgaben in der Ausbildung trainiert werden. Die meisten Therapiehunde stammen aus Gebrauchshundezuchten, vorrangig aus den Rassen Retriever und verschiedenen Hütehunderassen. Der Trend geht heute zu gezielter Zucht und Auswahl geeigneter Hunde.
Wirkung der Therapiehunde:
Hunde wirken beruhigend und als Sicherheitssignal. Bei ihnen funktioniert die Kommunikation anders als die zwischenmenschliche Kommunikation. Diese Verschiebung der Kommunikationsweise bewirkt, dass zwischen Hund und Patient verletzungsfreie und offener interagiert wird. Hunde besitzen einen hohen Aufforderungscharakter bezüglich Kontaktaufnahme und Zuwendung. Sie wirken integrierend. Es wird angenommen, dass beim Streicheln von Hunden Glückshormone wie Endorphine und Oxytocin (Kuschelhormon) ausgeschüttet werden. Die Befindlichkeit aller Beteiligten, sowohl der Therapeut*innen, Hundeführer*innen, Klient*innen als auch etwaige Hospitanten, verbessert sich bei Anwesenheit eines Hundes in der therapeutischen Situation.